Papst Benedikt XVI.
Die Zeit hinterlässt - wie die Menschen - in uns Spuren; wer oder was hat mein Leben geprägt? Wen habe ich mit meinen bewussten oder unbewussten Taten beeinflusst? Die Sehnsucht nach einer Antwort darauf voller Gnade und Ehrlichkeit: Es wäre schön zu wissen, ob meine Mitmenschen in meiner Gegenwart die Liebe Gottes durch mich gespürt haben.
„Die Schönheit offenbart die unaufhaltsame Sehnsucht nach der Wahrheit, nach Gerechtigkeit, nach dem Guten, also die Sehnsucht nach Gott“, sagte Joseph Aloisius Ratzinger, der große Lehrer des Glaubens, der große Theologe unserer Zeit, der „Einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn“, wie er sich selbst nannte bei seiner ersten Rede als Papst Benedikt XVI. Mittlerweile ist der ehemals jüngste Berater des zweiten Vatikanischen Konzils schon 94 Jahre alt. Mit der Zeit ist er körperlich schwächer geworden aber immer noch klar in seinen Gedanken. Er zeigt nach wie vor theologische und spirituelle Kompetenz. Dank seinen Werken wie z.B. „Einführung in das Christentum“ und „Jesus von Nazareth“ wird seine Lehre niemals verstauben.
„Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat und in seiner Familie“
Matthäus-Evangelium 13. Kapitel, Vers 57
Derzeit ist er besonders im spanischen Kulturraum so aktuell und angesagt wie nie und zwar durch das Buch „Glaube und Zukunft“ (Kösel Verlag, 1970). Dieses Buch gilt als eine der wichtigsten Prophezeiungen über die Zukunft der Kirche: Schon, vor ungefähr 50 Jahre hatte Joseph Ratzinger die Verweltlichung der Kirche beschrieben (Sein berühmtestes Wort in der „Freiburger Rede“ 2011).
„Vieles von der Zukunftsprognose Ratzingers ist eingetreten: Er sah große "Erschütterungen" und ein Schrumpfen der Kirche Christi hierzulande voraus!
Für die Zukunft der Kirche, so Ratzinger, gibt es glücklicherweise immer eine hoffnungsvolle Perspektive, wenn sie, wie in der Kirchengeschichte so oft geschehen, sich von den Heiligen prägen und erneuern lässt. Heiligmäßig lebende Kleriker oder einfache Katholiken, die in ihrem Alltagsleben nicht leidensscheu in die "Betäubung der Bequemlichkeit" fliehen, nicht "leere Worte" predigen oder einem "Kult der Aktion" folgen wollen, werden eine große Zukunft haben“*
Ich habe Sehnsucht nach dieser „Kirche des Glaubens“ und vor allem Sehnsucht nach Menschen, die in der Kirche tätig sind mit Überzeugung und Leidenschaft für Jesus von Nazareth; Laien und Priester, die im Alltag Glaube, Hoffnung und Liebe haben und geben.
Es wäre schön, wenn die Menschen in mir, in Dir, in Ihnen ein grenzenloses Vertrauen in Gott spüren könnten und sagen würden: „Die sind die wahren Jünger von Jesus Christus, Gottes Sohn, dessen Worte niemals weder altern noch verstauben!“
Derzeit ist er besonders im spanischen Kulturraum so aktuell und angesagt wie nie und zwar durch das Buch „Glaube und Zukunft“ (Kösel Verlag, 1970). Dieses Buch gilt als eine der wichtigsten Prophezeiungen über die Zukunft der Kirche: Schon, vor ungefähr 50 Jahre hatte Joseph Ratzinger die Verweltlichung der Kirche beschrieben (Sein berühmtestes Wort in der „Freiburger Rede“ 2011).
„Vieles von der Zukunftsprognose Ratzingers ist eingetreten: Er sah große "Erschütterungen" und ein Schrumpfen der Kirche Christi hierzulande voraus!
Für die Zukunft der Kirche, so Ratzinger, gibt es glücklicherweise immer eine hoffnungsvolle Perspektive, wenn sie, wie in der Kirchengeschichte so oft geschehen, sich von den Heiligen prägen und erneuern lässt. Heiligmäßig lebende Kleriker oder einfache Katholiken, die in ihrem Alltagsleben nicht leidensscheu in die "Betäubung der Bequemlichkeit" fliehen, nicht "leere Worte" predigen oder einem "Kult der Aktion" folgen wollen, werden eine große Zukunft haben“*
Ich habe Sehnsucht nach dieser „Kirche des Glaubens“ und vor allem Sehnsucht nach Menschen, die in der Kirche tätig sind mit Überzeugung und Leidenschaft für Jesus von Nazareth; Laien und Priester, die im Alltag Glaube, Hoffnung und Liebe haben und geben.
Es wäre schön, wenn die Menschen in mir, in Dir, in Ihnen ein grenzenloses Vertrauen in Gott spüren könnten und sagen würden: „Die sind die wahren Jünger von Jesus Christus, Gottes Sohn, dessen Worte niemals weder altern noch verstauben!“
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“
Antoine de Saint Exupery
Die Zeit wird der Welt zeigen, welcher der Päpste konsequenter die Botschaft von Jesus Christus in die Welt gebracht hat. Ich als Teil dieser Epoche kann es nicht beurteilen. Aber mein Herz findet in der Klarheit, Einfachheit und Offenheit der Lehre von Joseph Ratzinger Geborgenheit.
„Unsere Tage zu zählen, lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz.“
(Psalm 90, 12)