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Auf dem äußeren Bild aus der orthodoxen Verkündigungskirche in Nazareth eilt der Engel zu Maria und zeigt: „Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Du bist gesegnet unter den Frauen“ (Text unter dem Bild). Zwischen dem Engel und Maria steht ein Berg. Mit rechts wehrt Maria ab, mit links zeigt sie zu Boden. Maria sieht zu der Quelle hinter der Geburtsszene.
In dieser Szene aus der Geburtskirche in Bethlehem sind die Felsen gebrochen. In der Höhle finden wir Kind, Ochse und Esel, vorne kreuzt Maria die Arme und Josef hält seine Hände ineinander. Von oben fällt Licht wie von einem Stern.
URTEILEN
Was eindringt, steht wie ein Berg im Weg. Doch unten am Berg sprudelt meine Quelle. Vielleicht wehre ich rechts ab und verweise mit links auf den Boden der Tatsachen: Wie soll das geschehen? Mit „Mir geschehe, wie du es sagst“ wird Jesus geboren, irgendwo auf meinem Weg. Was mir dann einleuchtet, sprengt Rahmen, Dunkel und Fels, breitet sich aus und prägt.
HANDELN
Wer oder was dringt in mein Leben ein? Gottes Weg aber leuchtet auf, wenn Seine Wege den Rahmen sprengen, das Gewohnte verändern und Quellen meines Lebens werden. Corona z.B. macht viele krank oder einsam. Weil wir aber Jesus vertrauen und durch WhatsApp, Telefon, Mail, Videotreffen oder Einkauf füreinander handeln, sprengt Gott Rahmen, Dunkel und Härte.

