Grillfest der Messdiener:innen und Sternsinger:innen

"Seht ihr unsern Stern dort stehen, helles Licht in dunkler Nacht." - Mitten im Sommer bei über 30 Grad im Schatten ein Sternsingerlied???

Wer gedacht hatte, dass man diesen bekannten Song nur im Januar singen kann, wurde eines Besseren belehrt. Er klingt auch Mitte Juli sehr schön, wenn es aus dem Mund engagierter kleinen und großen König:innen gesungen wird.

In den letzten beiden Jahren war aufgrund der Coronapandemie leider vieles nicht möglich. Und so dachten sich Gemeindereferent Hilmar Dutine und sein Team der Messdiener- und Sternsingeransprechpartner:innen vor Ort, dass es mal an der Zeit wäre, ein großes Grillfest für alle zu veranstalten. Etwa 40 kleine und große König:innen sowie Ministrant:innen aus der Pfarrei nahmen die Einladung gerne an.

Jeder Mensch hat Talente

Begonnen wurde mit einem Gottesdienst, in dem es um Talente ging, die jeder Mensch hat. Aufgabe ist es, diese nicht für sich zu behalten, sondern zur Freude der Menschen und zur Ehre Gottes einzusetzen. Hierzu bekam jeder Teilnehmende ein Segensarmbändchen überreicht, welches man einem Anderen weiter geben sollte. Am Ende hatten dann doch alle eine Segenszeichen am eigenen Handgelenk - obwohl man das eigene jemand anderem umgebunden hatte.

Nach einer guten Stärkung mit Bratwurst, Saft und Wasser wurden verschiedene Spiele mit dem Schwungtuch veranstaltet. Und als dann noch die Box mit leckerem Eis ankam, war die Veranstaltung endgültig gelungen.

Jugendsprecher stellt sich vor / Abschied

Moritz Gerlach, der neue Jugendsprecher der Pfarrei stellte sich vor und ermunterte alle Teilnehmenden, bei Fragen, Sorgen und Anliegen sich vertrauensvoll an ihn zu wenden.

Ebenso verabschiedete sich Gemeindereferent Hilmar Dutine, der vom Pastoralteam für die Ministrant:innen und Sternsinger:innen der Pfarrei zuständig war, von den beiden Gruppierungen. Er dankte den Kindern und Jugendlichen, aber auch den Ansprechpartner:innen in den einzelnen Kirchorten für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nach den Sommerferien verlässt er die Pfarrei, um an anderer Stelle eine neue Aufgabe zu beginnen.