Jedes Jahr ziehen Katholiken an Fronleichnam in Prozessionen durch die Städte und Dörfer. Dies war auch 2019 in unserer Pfarrei nicht anders. Angeführt von den Messdienern und Kommunionkindern, wurde das Allerheiligste in einer Monstranz unter dem Baldachin zu den verschiedenen Altären, die Gemeindemitglieder liebevoll errichtet hatten, getragen.
In ihren Predigten machten Pfarrer Mayer, Pfarrer Henkes, Pfarrer Braun und Pater Goli deutlich, dass der Leib Christi als Trost und Hilfe den Gläubigen im Brot des Lebens geschenkt wird. Wer die Botschaft Jesu ernst nimmt, der muss sich dem Anderen solidarisch zuwenden - gleich von Herkunft, Sprache oder Grundüberzeugungen.
Zur Erklärung: Fronleichnam
Das Fest Fronleichnam erinnert an die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie. Seinen besonderen Charakter bekommt das Fest, das seit dem 13. Jahrhundert in der katholischen Kirche gefeiert wird, weil der Leib Christi als Hostie in einer kostbaren Monstranz unter einem Baldachin durch die Straßen und Felder getragen wird und so Christus selbst im Mittelpunkt der zahlreichen Fronleichnamsprozessionen steht. Der Name Fronleichnam leitet sich vom Mittelhochdeutschen `vronlichnam` (Leib des Herrn) ab. (Quelle: Bistum Limburg)
Eindrücke von Fronleichnam in der Pfarrei Heilig Kreuz Oberlahn
Bildergalerie wird zu einem späteren Zeitpunkt noch um St. Katharina Waldernbach ergänzt...
"Jesus ist der Weg" auf dem Weilburger Marktplatz
In Probbach zieht die Prozession bereits am Dreifaltigkeitstag (16. Juni) durch den Ort
Pfarrer Braun segnet in Probbach die Kommunionkinder mit der Monstranz
Jesus ist der gute Hirte (Weilburg)
Blumenteppich und Altar auf dem König-Konrad-Platz Weilburg
Der Kirchort St. Hedwig Löhnberg gestaltete einen Blumenteppich in der Weilburger Pfarrkirche
Pater Goli trägt durch Dillhausen das Allerheiligste
die Prozession schlängelt sich durch Dillhausen
sakramentaler Segen vor dem Katharina-Kasper-Haus in Mengerskirchen
Mitglieder des Schützenvereins trugen in Mengerskirchen den Baldachin
Früh aufstehen hieß es in Winkels. Hier begann der Festgottesdienst bereits um 7 Uhr.
eine schöne Umrahmung gaben die Kommunionkinder und Messdiener, als Pfarrer Braun in Winkels den Segen erteilte