Red Wednesday 2024: Verbunden mit verfolgten Christen!
Millionen Christen in aller Welt leben in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, hat sich die katholische Pfarrei Heilig Kreuz Oberlahn am Mittwoch, dem 22. November 2024, am sogenannten Red Wednesday, einem internationalen Aktionstag zur Solidarität mit verfolgten Christen weltweit, beteiligt. Im Gottesdienst in Weilburg wurde für die verfolgten Geschwister im Glauben gebetet.
An diesem besonderen Abend setzten die Gläubigen ein starkes Zeichen für das Menschenrecht der Religionsfreiheit und brachten ihre Solidarität mit den Millionen von Christen zum Ausdruck, die weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt, diskriminiert oder bedroht werden. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde ein Teil der Pfarrkirche Heilig Kreuz in Weilburg symbolisch in rot angestrahlt, um die bedrängte Lage der verfolgten Christen sichtbar zu machen und auf das Thema aufmerksam zu machen.
Der Red Wednesday ist eine weltweite Initiative von Kirche in Not (ACN), die dazu aufruft, sich für die Religionsfreiheit einzusetzen und die Menschenrechte der verfolgten Christen zu unterstützen.
„Wir wollten an diesem Tag nicht nur für unsere Glaubensgeschwister beten, die unter Verfolgung leiden, sondern auch das Bewusstsein in unserer Gemeinde und darüber hinaus schärfen“, erklärt Pfarrer Frank Fieseler, der den Gottesdienst leitete. „Unser gemeinsames Gebet ist ein Ausdruck der Hoffnung, dass die internationale Gemeinschaft nicht wegschaut, sondern sich aktiv für den Schutz der Religionsfreiheit einsetzt.“