Neu im Pastoralteam: Pater Goli CM
Liebe Freunde!
Ich heiße Pater Goli. Mein voller Name ist Goli Madhusudhan Rao. Ich komme aus Südindien. Genauer gesagt aus dem Bundesstaat Telangana. Die Hauptstadt heißt Hyderabad. Ich bin 33 Jahre alt. In meiner Familie sind wir zu viert: Mein Vater, meine Mutter, meine jüngere Schwester und ich.
Mein Weg zum Priester
Seit meiner Kindheit hatte ich den Wunsch, Priester zu werden und so den Menschen zu dienen.
Nach der 10. Klasse und dem bestandenen Schulabschluss trat ich in das Vinzenz-Semiar ein und wurde Priester im Orden der Vinzentiner. Die Priesterausbildung dauerte 12 Jahre. Im ersten Jahr habe ich Englisch und Katechismus gelernt. Anschließend war ich im spirituellen Kurs und im Noviziat. Es schloß sich ein Philosophiestudium an. Nach dieser Zeit habe ich in einer Gemeinschaft von Mitbrüdern aus dem Orden gelebt und in einer Gemeinde gearbeitet. Danach habe ich Theologie studiert und meinen Bachelor-Abschluss gemacht.
Am 12. Dezember 2012 wurde ich von Mattew Cheriyankunnel, Bischof von Eluru, zum Priester geweiht.
Mein Weg nach Deutschland
Ich arbeitete drei Jahre als stellvertretender Priester und anschließend in unserem Ordens-Sozialdienst in der Finanzverwaltung sowie als stellvertretender Direktor. Gleichzeitig machte ich meinen Master in Betriebswirtschaft.
Kurz darauf lernte ich in Indien Deutsch. Dann ging ich nach Deutschland, um im Missionshaus der Pallottiner in Limburg noch intensiver Deutsch zu lernen und mich auf meine Aufgabe bei Ihnen vorzubereiten.
Und nun bin ich in der katholischen Pfarrei Heilig Kreuz Oberlahn, um das Pastoralteam zu unterstützen.
Ich empfinde es als Privileg und als Gnade Gottes, Ihnen als Priester dienen zu dürfen.
Pater Goli
Ich bin seit Anfang Februar hier. Pfarrer Mayer war sehr freundlich und hat mich auf jede erdenkliche Weise unterstützt. Dafür bin ich sehr dankbar. Auch das Pastoral- und Verwaltungsteam hilft mir sehr und ermutigt mich.
Ich mag die Kultur und Tradition Deutschlands. Hier sind die Leute sehr hilfsbereit, verständnisvoll und liebevoll. Tatsächlich fühle ich mich bei Ihnen in Deutschland und in Weilburg zuhause. Ich empfinde es als Privileg und als Gnade Gottes, Ihnen als Priester dienen zu dürfen.
Ich freue mich auf die Begegnungen und das Zusammensein mit Ihnen.