Die pädagogische Arbeit in unserer katholischen Kindertageseinrichtung steht für ein wertschätzendes Menschenbild. Zu diesem gehören auch die Achtsamkeit und der Respekt gegenüber Gottes Schöpfung, der Natur und anderen Kulturen. Neben der Förderung von kognitiven Fähigkeiten messen wir der Persönlichkeits- und Herzensbildung eine besondere Bedeutung zu. In unserer katholischen Kindertagesstätte ist eine angemessene, kindgerechte religiöse Erziehung im Kindergartenalltag fest verankert.
Dazu gehören eine grundsätzlich christliche Wertorientierung aller Fachkräfte. Die täglichen Tischgebete, das Singen von religiösen Liedern, das Vorlesen und Besprechen von Geschichten im religiösen Kontext und die monatlichen Gottesdienste tragen dazu bei, den christlichen Glauben, katholische Rituale und christliche Symbole als selbstverständlich zu erfahren. In enger Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde nehmen die Kinder und deren Familien an Festen im Jahreskreis und Veranstaltungen unserer katholischen Kirchengemeinde teil. Eingebettet im katholischen Glauben erleben die Kinder Nähe und Vertrauen zu Gott.
Gottesdienst 22.04.2025

Am heutigen Gottesdienst ging es um Ostern, an dem wir die Auferstehung von Jesus feiern.
Auf Bildkarten erzählte Frau Höhler den Kindern von den zwei Jüngern, die auf dem Weg nach Emmaus traurig wandern, als ihnen plötzlich Jesus begegnete, sie ihn aber zunächst nicht erkannten. Erst beim Abendessen, während Jesus das Brot bricht, erkennen sie ihn. Sie sind überglücklich den auferstandenen Jesus begegnet zu sein und kehren schnell nach Jerusalem zurück, um allen anderen Jüngern davon zu berichten.
Frau Höhler entzündete die Osterkerze und segnete zum Schluss unser Brioche Brot, welches wir anschließend in den Gruppen bei der gemeinsamen Osterfeier aßen.
Gottesdienst 14.04.2025
Heute feierten wir einen Gottesdienst zum Thema "Jesus Einzug nach Jerusalem & das letzte Abendmahl". Frau Höhler erklärte anhand einer Jesus Figur und einem Esel, wie Jesus damals in die Stadt Jerusalem einzog und seine Anhänger ihn mit Palmwedel am Stadttor wie einen König empfingen. Am Abend, vor dem letzten Abendmahl, wusch Jesus seinen Jüngern die Füße und ließ sich herab wie ein Diener. Er war sich für nichts zu schade. Auch Frau Höhler wusch den Kindern nacheinander mit Wasser und einer Schüssel die Hände. Anschließend zeigten sie an einem großen Laib Brot, wie Jesus dieses brach und an seine Freunde verteilte. Auch dies tat sie dann. Sie verteilte kleine Brotstücke an alle Kinder. Jesus verteilte dann noch Wein an seine Jünger, Frau Höhler gab jedem Kind symbolisch einen Schluck Traubensaft. Nach gemeinsamer Mahlzeit erzählte sie den Kindern, dass Jesus dann verraten und verurteilt wurde und am Kreuz gestorben ist.
Gottesdienst 10.02.2025

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Heute feierten wir gemeinsam mit den Kindern einen Gottesdienst zum Thema "Arche Noah".
Frau Höhler erzählte den Kindern die Geschichte von Noah, der von Gott einen Auftrag erhielt. Er sollte eine Arche bauen, um sich, seine Familie und die Tiere vor der großen Flut in Sicherheit zu bringen. So durften alle Kinder nacheinander ihre eigenen Kuscheltiere in das Boot (ein kleines Bettchen) setzen. Mit blauen Tüchern symbolisierte sie danach das ansteigende Wasser. Nach vielen Tagen hörte dann endlich der Dauerregen auf. Dann sah Noah plötzlich eine Taube mit einem Ölzweig auf das Boot fliegen. So wusste er, dass Land in Sicht ist. Daraufhin schickte Gott Noah einen Regenbogen als Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen. Als Symbol hierzu stellte Frau Höhler einen rießigen Holzregenbogen neben das Boot.
Am Ende durfte dann jedes Kind wieder das Kuscheltier in die Arme schließen.